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Wieder Oktoberfest im Elsebad
O’zapft is noch nicht. Bis Jürgen Tekhaus wieder das erste Fass des Tages anschlagen wird, wird das Wasser schon wieder raus sein aus dem Becken des Elsebades. Aber ums Baden geht es auch gar nicht am 20. September dieses Jahres. Es geht ums Feiern, um ein zünftiges Oktoberfest, das schon 2012 dies- und jenseits der Ruhr seinesgleichen suchte. 1300 Mitglieder der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaften waren seinerzeit ins Elsebad gepilgert und erlebten ein großartiges Fest. „Mit dieser tollen Resonanz haben wir damals nicht gerechnet“, blickt GWG-Chef Jürgen Tekhaus auf das Ereignis zurück. Er hätte nichts dagegen, wenn auch in diesem Jahr wieder so viele Menschen kommen würden.
„Ich habe noch nie in so viele glückliche Gesichter gesehen“, erinnert sich Jürgen Tekhaus gerne an den Zufriedenheitsfaktor von 100 Prozent. Genossenschaftsmitglieder über so ein großes Fest zusammenzubringen, entspreche den Prinzipien der GWG. „Für uns ist es wichtig, verschiedene Gruppen zusammenzubringen und so einen Kennenlernfaktor zu schaffen“, erklärt Tekhaus. Kosten? Über die spricht er nicht, aber für ihn und seine Mitstreiter wie Vorstandkollege Ralf Grobe und Prokuristin Birgit Theis ist das „sinnvoll investiertes Geld“. Schließlich stehe auch bei so einem Fest die solidarische Gemeinschaft im Vordergrund. Und eine solche mache die GWG stark.
Ralf Grobe hält es mit sportlichen Prinzipien. „Never change a winning team“, sagt er und meint damit, dass das Organisationsteam von 15 bis 22 Uhr wieder auf Bewährtes setzen wird. Dazu gehört das Moderationsteam mit Lothar Baltrusch und Jörg Przystow, dazu gehört die Zusammenarbeit mit Getränke Risse, filmriss Hagen (Bühne/Kinderprogramm/Kinderspielfläche), dazu gehören natürlich kulinarische Spezialitäten. Schließlich soll keiner mit einem knurrenden Magen nach Hause gehen. Gerne hätte die GWG auch wieder die Jens-Dreesmann-Band präsentiert, doch ist die Band so weit im Voraus gebucht, dass sie für den 20. September absagen musste. „Wir sind jetzt auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz“, berichtet Prokuristin Birgit Theis.
Gut und sicher fahren können die Mitglieder der GWG mit einem Shuttle-Service, der in Absprache mit der VKU eingerichtet wird. Wie beim ersten Oktoberfest kommen die Gäste bequem ins Elsebad und wieder auch wieder zurück. Der Bus fährt stündlich und wird eingesetzt, um Menschen den Besuch des Oktoberfestes zu ermöglichen, die schlecht zu Fuß sind oder einfach nicht mit dem Auto fahren wollen. „Wir wollen so allen Mitgliedern die Möglichkeit geben, über dieses Fest soziale Kontakte zu pflegen“, sagt Jürgen Tekhaus.
Und schließlich wird auch das Elsebad wieder in den Genuss einer namhaften Förderung kommen. 8000 Euro flossen vor zwei Jahren in die Kassen des Bürgerbades. Wieviel es in diesem Jahr werden, hängt natürlich auch wieder von der Zahl der Besucher ab. „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung durch die GWG“, sagt Annette Wild aus der Geschäftsführung des Bades. Aber genauso freut sie sich auf das Fest im September. „Das letzte war ein großer Erfolg und hat uns einen riesigen Spaß bereitet“.