Geschäftsbericht 2023 | GWG SCHWERTE - Gut und sicher wohnen

25 Rückstellungen Nach § 249 HGB sind für ungewisse Verbindlichkeiten aus Pensionsverpflichtungen Rückstellungen zu bilden. Pensionsrückstellungen sind nach einem versicherungsmathematischen Gutachten entsprechend gebildet worden. Die Bewertung der Pensionsrückstellungen erfolgte nach dem modifizierten Teilwertverfahren auf Basis der „Heubeck-Richttafeln 2018 G“. Bei einer angenommenen durchschnittlichen Restlaufzeit von 15 Jahren wurde der von der Deutschen Bundesbank ermittelte und nach Maßgabe der Rückstellungsabzinsungsverordnung (RückAbzinsV) bekannt gegebene durchschnittliche Marktzinssatz der vergangenen 10 Jahre in Höhe von 1,82 Prozent (Vorjahr: 1,78 Prozent) zugrunde gelegt. Der Bewertung zum Erfüllungsbetrag der Rückstellung wurde eine jährliche Dynamik der Renten- und Gehaltsentwicklung von 2 Prozent (Vorjahr: 2 Prozent) und eine Fluktuation von 0 Prozent (Vorjahr: 0 Prozent) unterstellt. Bei den Rückstellungen für Altersversorgungsverpflichtungen besteht zwischen dem Ansatz der Rückstellungen nach Maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen zehn Geschäftsjahren und dem Ansatz der Rückstellungen nach Maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen sieben Geschäftsjahren im Geschäftsjahr ein Unterschiedsbetrag in Höhe von 16.138,00 € (Vorjahr: 72.996,00 €). Die sonstigen Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe der voraussichtlichen Inanspruchnahme bemessen. Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten wurden mit ihren Erfüllungsbeträgen passiviert. Die Restlaufzeiten und Besicherungen ergeben sich aus dem Verbindlichkeitenspiegel. Rechnungsabgrenzungsposten Tilgungsnachlässe der NRW Bank werden als Passive Rechnungsabgrenzung über die Dauer der Mietpreis- und Belegungsbindung ratierlich erfolgswirksam aufgelöst. 3. Angaben zur Bilanz Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagenspiegel dargestellt. Der Zugang bei den Grundstücken und grundstückgleichen Rechten mit Wohnbauten beinhaltet nachträgliche Herstellungskosten bei den Häusern Lohbachstraße 15 – 25, Kleine Märkische Straße 2 und Lohbachstraße 13/Hermannstraße 18 in Schwerte. Weiterhin wurden Modernisierungskosten bei den Häusern Lohbachstraße 13a und Leopold-Arends-Straße 6 in Schwerte aktiviert. Der Abgang resultiert aus der nachträglichen Korrektur einer Schlussrechnung bei den Häusern Lohbachstraße 15 – 25. Die technischen Anlagen und Maschinen betreffen zwei Blockheizkraftwerke, vier Photovoltaikanlagen sowie eine Wallbox. Die Betriebs- und Geschäftsausstattung beinhaltet Büroausstattungen und die Betriebsausstattungen für die Regiebetriebe. Die Bauvorbereitungskosten betreffen das geplante Baugebiet „Rosenweg“ in Schwerte-Holzen sowie das geplante Bauvorhaben Hermannstraße 24 und 26 in Schwerte. Die Anteile an verbundenen Unternehmen weisen die Beteiligung an der Tochtergesellschaft, GWG Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft Schwerte mbH, mit Sitz in Schwerte aus. Der Kapitalanteil beträgt 100 Prozent. Weitere Beteiligungen werden an der Dortmunder Volksbank eG und an der DZ Bank AG gehalten. Der Ausweis der Beteiligung an der Dortmunder Volksbank eG erfolgt im Posten Andere Finanzanlagen, der Ausweis der Beteiligung an der DZ Bank AG erfolgt im Posten Beteiligungen.

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