Nr. 74, Mai 2019 | GWG SCHWERTE - Gut und sicher wohnen

einfach gute Nachbarschaft 6 Gemeinsam statt einsam – gegenseitige Hilfe kann so einfach sein Nach der Gymnastik werden beim gemein- samen Frühstück mit Hedwig Pelka die klei- nen und großen Probleme des Alltags be- sprochen. Wer zum Beispiel Probleme beim Ausfüllen von Anträgen für Pflegegelder und Hilfs- mittel hat, kann auf die Hilfe und Erfahrung von Hedwig Pelka zählen. Es gibt heutzu- tage ein riesiges Spektrum an Angeboten und Hilfen für ältere Menschen. Von Betreuungskosten bis Verhinderungs- pflege und vieles mehr – nur wer sich stän- dig mit dem Thema beschäftigt, hat eine Chance, mit der damit verbundenen Büro- kratie umzugehen. Hedwig Pelka hat ein Netzwerk von Betreu- ungsexperten und kann darauf aufbauen. Viele sind auch dankbar, ein SOS-Notruf- system zu haben. Wenn man zu Hause stürzt oder den Weg zum Telefon nicht schafft, dann reicht ein Druck auf den Knopf, den man dann in der Wohnung immer bei sich hat, und der Kontakt zu einer Notrufzen- trale wird automatisch hergestellt. Einfach füreinander da sein Der Zusammenhalt der Teilnehmer/-innen geht über die wöchentlichen Treffen hinaus, man trifft sich auch mal zum Kaffee, aber auch der Besuch im Krankenhaus gehört dazu. Fast jeder hat den Wunsch, so lange wie möglich selbstbestimmt in der eigenen Woh- nung leben zu können. Die GWG gibt Hilfe- stellung, um dies zu realisieren. Manchmal sind es die kleinen Dinge im All- tag, die eine große Wirkung haben und sei es der zusätzliche Griff an der Badewanne. Wichtig ist aber, darüber zu reden Die Treffen in unseren Gemeinschaftsräu- men sind auch dazu da, Probleme zu erken- nen und gemeinsam mit Experten/-innen nach Lösungen zu suchen. Hilfe in der Not einfach per Knopfdruck. Frühstück im Gemeinschaftsraum an der Schützenstraße

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