Seite 4 Ralf Grobe blickt zurück auf 30 Jahre voller Zukunft „Ich wurde nicht gesucht, aber ich habe gefunden.“ Dieser Satz bringt vieles auf den Punkt. Denn Grobe ist nicht durch eine klassische Stellenausschreibung zur GWG gekommen. Er war auf der Suche nach Sinn und Substanz. Und so bewirbt er sich initiativ. Ein paar Gespräche später steht fest: Er wird eingestellt. Eine seiner ersten Aufgaben, die Koordination der Vermietung ebenjener 105 Wohnungen, an deren Baustelle er zuvor immer Es beginnt mit einem Baustellenschild. 1995, in Schwerte-Holzen. Ralf Grobe fährt fast täglich daran vorbei. Es wirbt für ein Neubauprojekt der GWG: „Hier baut die Genossenschaft 105 öffentlich geförderte Wohnungen.“ Für Grobe ist es mehr als nur ein Schild. Es ist der Anfang einer Geschichte, die heute, 30 Jahre nach seinem Eintritt ins Unternehmen und 25 Jahre nach Amtsantritt als Vorstand, ein kleines Jubiläum schreibt. Oder ein großes. vorbeifuhr. „Ich habe etwas geschaffen, das bleibt.“ Wer mit Ralf Grobe spricht, merkt schnell: Hier geht es nicht nur um Zahlen, Bilanzen oder Quadratmeter. Es geht um Menschen. Um Lebensräume. Um Verantwortung. „Wenn ich heute am Zimmermanns Wäldchen vorbeifahre, dann sehe ich diese Häuser. Und ich weiß: Die habe ich mit auf den Weg gebracht.“ Auch viele der Mieterinnen und Mieter kennt Grobe noch von früher. Es sind Begegnungen, die bleiben. Erinnerungen, die verankern, was ihn bis heute motiviert: „Das Spannende an unserem Beruf ist, dass wir etwas Bleibendes schaffen. Etwas, das man sieht. Das Leben verändert.“ Sportlich - Einweihung Spielpark Schützenstraße im Jahr 2011
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