Das Mitglieder-Magazin - Ausgabe 83

Seite 1 Ralf Grobe blickt zurück auf 30 Jahre voller Zukunft GWG Herbstfest 2025 Save the Date: 11. Oktober 2025, Elsebad Schwerte Mitglieder erzählen Genossenschaftlich verbunden, sportlich verwurzelt GWGNEWS Mitglieder-Magazin Ausgabe 83 | 07.2025

Seite 2 Gesichter der GWG – Jubiläum Herr Grobe Aus dem Quartier – Rosenweg Baufortschritt und Musikantenviertel GWG Mitgliederversammlung 2025 Unsere Partnerbetriebe im Einsatz GWG Intern – Mit Herz und Harke: Von der Nachbarschaft in den Garten und ins Team GWG Tipp – Meine GWG verbindet! GWG Herbstfest 2025 im Elsebad Garagen und Stellplätze jetzt bequem online anfragen Neues BHKW für vertraute Aufgabe Mitglieder erzählen – Peter Schubert: Genossenschaftlich verbunden, sportlich verwurzelt GWG Intern – Wir gratulieren! GWG Intern – Genossenschaften für Malawi Stadtwerke Schwerte – 5 Jahre Schwerte Crowd Ihre GWG auf Youtube 4 – 5 6 – 7 8 – 9 10 – 11 12 13 14 15 15 16 – 17 17 18 19 20 Service- & Öffnungszeiten: montags – donnerstags: 8:30 – 12:30 Uhr / 13:30 – 16:00 Uhr freitags: 8:30 – 12:30 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Beratungszeiten: - Zeit für ausführliche Beratung - auch außerhalb der Öffnungszeiten - mit Terminvereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Notfälle: Außerhalb der Öffnungszeiten Notrufnummer: 01525 7955500 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tipp: „Meine GWG“ Service-App Viele Anliegen lassen sich heute einfach, schnell und bequem digital lösen – mit unserer GWG-App. Ob Terminbuchung, Schadensmeldung oder Rückfrage zu einem Anliegen: Die App ist rund um die Uhr für Sie da und spart Ihnen wertvolle Zeit. Unsere Zeiten im Überblick Impressum Diese Mieterzeitschrift wird von der Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Schwerte eG und der GWG Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft Schwerte mbH herausgegeben. Die Verteilung erfolgt kostenlos an Mitglieder, Kunden, Interessenten, Firmen, Behörden u.s.w. Verantwortlich: Ralf Grobe, Lars Podchull Redaktion: Birgit Theis Rathausstr. 24 a - 58239 Schwerte - Tel. 02304 24032-0 Konzept & Gestaltung: rozanka GmbH | Werbeagentur Fotos / Grafiken / Texte: kajado GmbH, Stadtwerke Schwerte GmbH, rozanka GmbH, bornemann architekten PartG mbB, freepik, Manuela Schwerte, GWG Schwerte und Michael Kupczyk Greenkeeper – Filmproduktion Kartenzahlung möglich! App Store Google Play

Seite 3 Liebe GWG-Freundinnen und -Freunde der Sommer hat Einzug gehalten und mit ihm eine neue Ausgabe Ihres GWG- Magazins! Auch diesmal möchten wir Ihnen spannende Einblicke in unsere gemeinsame Wohnwelt geben, direkt aus Schwerte und für Schwerte. Wir feiern in diesem Heft ein ganz besonderes Jubiläum: Seit 30 Jahren prägt Ralf Grobe die GWG, davon 25 Jahre in leitender Funktion. In dieser Zeit hat er unsere Genossenschaft mit Weitblick und Engagement maßgeblich weiterentwickelt. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle! Natürlich werfen wir auch einen Blick auf unsere aktuellen Projekte. Am Rosenweg schreiten die Bauarbeiten für öffentlich geförderten, modernen Wohnraum weiter zügig voran. Auch Am Musikantenviertel tut sich einiges: Die Erschließung läuft, und die Resonanz auf die Verkaufsgrundstücke ist erfreulich groß. Wie wichtig das Miteinander in unserer Genossenschaft ist, zeigte auch unsere Mitgliederversammlung im Juni. Es war schön, viele von Ihnen dort persönlich zu treffen, Gedanken auszutauschen und gemeinsam nach vorn zu schauen. Einblicke ins Leben und Arbeiten in unseren Quartieren dürfen natürlich auch nicht fehlen: Wir stellen Ihnen Peter Schubert vor, Mieter an der Lohbachstraße, und porträtieren unseren Gärtner Kevin Manske, der mit viel Herzblut für grüne Lebensqualität sorgt. Und wir zeigen, mit welchen Partnern wir gemeinsam Zukunft gestalten, zum Beispiel mit Bornemann Architekten. Sie sehen: Die GWG lebt von den Menschen, von Ihnen, von engagierten Mitarbeitenden und von starken Partnern. Dieses Magazin soll das widerspiegeln. Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer, gute Begegnungen im Quartier und viel Freude beim Lesen! Ralf Grobe Lars Podchull Burkard Floegel

Seite 4 Ralf Grobe blickt zurück auf 30 Jahre voller Zukunft „Ich wurde nicht gesucht, aber ich habe gefunden.“ Dieser Satz bringt vieles auf den Punkt. Denn Grobe ist nicht durch eine klassische Stellenausschreibung zur GWG gekommen. Er war auf der Suche nach Sinn und Substanz. Und so bewirbt er sich initiativ. Ein paar Gespräche später steht fest: Er wird eingestellt. Eine seiner ersten Aufgaben, die Koordination der Vermietung ebenjener 105 Wohnungen, an deren Baustelle er zuvor immer Es beginnt mit einem Baustellenschild. 1995, in Schwerte-Holzen. Ralf Grobe fährt fast täglich daran vorbei. Es wirbt für ein Neubauprojekt der GWG: „Hier baut die Genossenschaft 105 öffentlich geförderte Wohnungen.“ Für Grobe ist es mehr als nur ein Schild. Es ist der Anfang einer Geschichte, die heute, 30 Jahre nach seinem Eintritt ins Unternehmen und 25 Jahre nach Amtsantritt als Vorstand, ein kleines Jubiläum schreibt. Oder ein großes. vorbeifuhr. „Ich habe etwas geschaffen, das bleibt.“ Wer mit Ralf Grobe spricht, merkt schnell: Hier geht es nicht nur um Zahlen, Bilanzen oder Quadratmeter. Es geht um Menschen. Um Lebensräume. Um Verantwortung. „Wenn ich heute am Zimmermanns Wäldchen vorbeifahre, dann sehe ich diese Häuser. Und ich weiß: Die habe ich mit auf den Weg gebracht.“ Auch viele der Mieterinnen und Mieter kennt Grobe noch von früher. Es sind Begegnungen, die bleiben. Erinnerungen, die verankern, was ihn bis heute motiviert: „Das Spannende an unserem Beruf ist, dass wir etwas Bleibendes schaffen. Etwas, das man sieht. Das Leben verändert.“ Sportlich - Einweihung Spielpark Schützenstraße im Jahr 2011

Seite 5 Vom Quereinsteiger zum Vorstand Die Karriere von Ralf Grobe bei der GWG verlief steil, aber nie abgehoben. Schon nach kurzer Zeit erhält er Prokura, wird in zentrale Projekte eingebunden und 2000 schließlich in den Vorstand berufen. „Da wurde mir klar: Ich bin hier nicht nur richtig, ich kann hier auch etwas bewegen.“ Was ihn auszeichnet, ist ein feines Gespür für Menschen, gepaart mit einem strategischen Blick für Entwicklungen, die Jahre später erst relevant werden. Er war nie laut, aber immer da, wenn es galt, neue Wege zu gehen. Nachhaltig, vorausschauend, verlässlich. Besondere Projekte, besondere Haltung Zwei Projekte nennt Grobe besonders gern: das Baugebiet „Am Ziegelofen“ in Schwerte-Villigst, mit 48 Eigentumswohnungen und 25 Einfamilienhäusern, sowie das Bauareal „Alter Dortmunder Weg“, wo fast 100 Einfamilienhäuser und 28 Mietwohnungen entstanden. Beide hat er vom ersten Spatenstich bis zur Schlüsselübergabe begleitet. Mitgliederversammlung 2014 Beide stehen sinnbildlich für das, was die GWG ausmacht: hohe Qualität, direkte Nähe zu den Menschen, nachhaltige Bauweise. „Damals haben wir schon Solaranlagen und Regenwasserzisternen standardmäßig eingebaut, lange bevor das Thema in der Breite angekommen ist.“ Seine Haltung: Gute Qualität rechnet sich langfristig. Denn wer für den eigenen Bestand baut, baut für die Zukunft. Für Generationen. Führung heißt: Vertrauen ermöglichen Als Führungskraft setzt Grobe auf ein eingespieltes Team, auf gegenseitiges Vertrauen und auf flache Hierarchien. „Wir kennen uns alle seit Jahren. Jeder weiß, wie der andere tickt. Das macht vieles leichter.“ Auch das Verhältnis zum Aufsichtsrat beschreibt er als konstruktiv und unterstützend. Für Grobe ist das keine Selbstverständlichkeit, sondern der Grund, warum sich die GWG so positiv entwickeln konnte: „Wenn das Vertrauen da ist, entsteht Bewegung. Und daraus entsteht Entwicklung.“ Strategie mit Weitblick Der wirtschaftliche Erfolg der GWG – solide Rücklagen, hohe Investitionsfähigkeit, ein zukunftsfester Bestand – ist für Grobe kein Zufall. Er ist das Ergebnis klarer strategischer Entscheidungen: „Wir haben früh damit begonnen, hochwertig zu dämmen, mit mineralischen, nicht brennbaren Materialien. Heute zahlt sich das aus, für uns, für unsere Mieter, für die Umwelt.“ Es ist diese Mischung aus Bodenhaftung und Vorausschau, die den Erfolg der letzten Jahrzehnte erklärt und auch zukünftige Projekte wie den Rosenweg trägt. Wenn Arbeit sich anfühlt wie ein Hobby Was motiviert jemanden nach 25 Jahren Vorstandstätigkeit, jeden Tag mit Freude zur Arbeit zu kommen? „Wenn einem die Arbeit Spaß macht, ist sie keine Last. Dann ist sie ein Teil des Lebens. Wie ein Hobby, nur mit mehr Verantwortung.“ Auch das drückt Grobes Haltung aus: Arbeit soll Sinn ergeben. Sie soll wirken. Und sie soll geprägt sein von einem echten Miteinander. Was bleibt und was kommt Für die Zukunft der GWG wünscht sich Ralf Grobe: weiterbauen, weiterentwickeln, weiterdenken. Und für sich selbst? Gesundheit und vor allem die Vorfreude auf neue Bauprojekte, mit frischer Energie und mit dem Wissen, dass noch viel Gestaltungsspielraum vor ihm liegt. „Ich habe nie bereut, damals den Schritt zur GWG gemacht zu haben. Im Gegenteil: Ich würde es heute wieder so entscheiden.“ Und vielleicht ist genau das der rote Faden in dieser Geschichte: Dass jemand, der aus Überzeugung handelt, Dinge bewegen kann, die bleiben. Nicht für ein Projekt. Sondern für ein Zuhause. Für viele. Entwicklung Baugebiet „Alter Dortmunder Weg“ (ca. 100 Einfamilienhäuser und 4 Mietwohnhäuser)

Seite 6 Zwei Geschosse aktuell vollständig errichtet Auf der Baustelle herrscht rege Betriebsamkeit: Die ersten zwei Geschosse des ersten Bauabschnitts sind bereits gemauert, die Struktur der neuen Gebäude ist sichtbar. Insgesamt entstehen auf dem rund 20.000 Quadratmeter großen Gelände 140 moderne Wohnungen in fünf Bauabschnitten. Rosenweg: Wo Wohnträume wachsen Am Rosenweg nimmt eines der größten Neubauprojekte der GWG weiter Gestalt an. Der Bau kommt gut voran, liegt im Zeitplan und lässt schon jetzt erahnen, was hier entsteht: Wohnraum für alle Genera- tionen, gut durchdacht und zukunftsfähig umgesetzt. 56 geförderte Wohnungen als erster Meilenstein Der erste Bauabschnitt umfasst 56 öffentlich geförderte Wohnungen. Sie werden im Sommer 2026 fertiggestellt. Die Vermietung beginnt bereits im Herbst 2025. Interessierte mit Wohnberechtigungsschein können sich dann ganz unkompliziert über die Website der GWG melden. Die Vergabe erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Wohnungswesen der Stadt Schwerte. Nächster Bauabschnitt startet im Spätsommer! Noch bevor die ersten Wohnungen bezogen werden, geht es mit dem zweiten Bauabschnitt weiter: Im Spätsommer rollen erneut die Bagger an. Es entstehen zwei Gebäude mit jeweils elf weiteren Wohnungen. Das ist ein weiterer Schritt in Richtung bezahlbares, hochwertiges Wohnen für Schwerte.

Seite 7 Das Musikantenviertel wächst und mit ihm die Chance auf ein neues Zuhause für viele Familien. Mit dem Start der Erschließung hat die Tochtergesellschaft, die GWG Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft Schwerte mbH, den Grundstein für ein lebendiges und zukunftsorientiertes Wohnquartier gelegt. Die Erschließungsarbeiten sind abgeschlossen, die Baustraße ist bereits asphaltiert, das Regenrück- haltebecken fertiggestellt. Auch der Lärm- und Sichtschutzwall steht. Das alles sind wichtige Grundlagen für ein angenehmes Wohnumfeld. Der finale Straßenausbau folgt später. Die Vermarktung der Grundstücke läuft erfolgreich: 60 Prozent der Bauplätze sind bereits vergeben. Das zeigt deutlich, wie gefragt hochwertiges Bauland in Schwerte- Ergste ist. Die ersten Bauherren stehen bereits in den Startlöchern. Ein sichtbares Zeichen für den Aufbruch in eine neue Nachbarschaft. Das neue Quartier schließt direkt an das be- stehende Musikantenviertel an und fügt sich harmonisch in die gewachsene Struktur ein. Hier entstehen nicht nur neue Häuser, sondern auch neue Perspektiven. Für Familien, die in Schwerte leben, arbeiten und ankommen möchten. Das Musikantenviertel nimmt Form an Wer jetzt noch ein Grundstück sucht, sollte sich beeilen: Wenige Bauplätze sind noch verfügbar.

Seite 8 Am 11. Juni 2025 kamen über 120 Mitglieder der GWG Wohnungsbaugenossenschaft Schwerte zur jährlichen Versammlung in der Rohrmeisterei zusammen. Ihre starke Präsenz zeigt einmal mehr: Die Mitglieder gestalten die Zukunft ihrer Genossenschaft aktiv mit. Im Zentrum der Veranstaltung standen nicht nur das erfolgreiche Geschäftsjahr 2024, sondern auch wegweisende Entscheidungen für eine nachhaltige und soziale Wohnzukunft in Schwerte. 25 Jahre Engagement mit Herz und Verstand Gleich zu Beginn sorgte ein emotionaler Moment für herzlichen Applaus: Ralf Grobe wurde für sein 25-jähriges Wirken im Vorstand geehrt. In dieser Zeit prägte er zahlreiche Bauprojekte, stärkte die wirtschaftliche Basis der Genossenschaft und führte sie mit klarem Blick und großem Verantwortungsbewusstsein durch anspruchsvolle Phasen. Vorstand und Mitglieder dankten ihm für seine unermüdliche Arbeit, sein feines Gespür und seinen sparsamen, aber zukunftsorientierten Kurs. Mitgliederversammlung der GWG in der Rohrmeisterei: Zukunft gemeinsam gestalten Ein starkes Geschäftsjahr: Investieren mit Verantwortung Der Jahresbericht des Vorstands zeigte: 2024 war ein besonders erfolgreiches Jahr. Mit einem Jahresüberschuss von 2,9 Millionen Euro erzielte die GWG ein Rekordergebnis, über 30 % mehr als im Vorjahr. Auch die Eigenkapitalquote verbesserte sich weiter und unterstreicht die solide finanzielle Aufstellung. Ein zentraler Investitionsschwerpunkt war das Neubauprojekt am Rosenweg. Im ersten Bauabschnitt entstehen 56 barrierefreie, öffentlich geförderte Wohnungen mit hochwertiger Ausstattung – für Familien, Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Beeinträchtigungen. Von den insgesamt 18,5 Millionen Euro Projektvolumen stammen 14 Millionen aus öffentlicher Förderung, der Rest aus eigenen Rücklagen. Möglich wurde das durch die vorausschauende Finanzpolitik der letzten Jahre.

Seite 9 Auch im Bestand wurde kräftig investiert: Modernisierungen, neue Balkone, Heizungsoptimierungen und nachhaltige Pflege der Spielplätze sind sichtbare Zeichen kontinuierlicher Instandhaltung. Insgesamt flossen 1,3 Millionen Euro in den Werterhalt der bestehenden Wohnungen. Wohnraum für alle – heute und morgen Angesichts bundesweit rückläufiger Baufertigstellungen und steigender Baukosten betonte der Vorstand die Bedeutung von bezahlbarem Wohnraum. Die GWG übernimmt hier Verantwortung: Neubauten werden mit öffentlicher Förderung realisiert, um dauerhaft faire Mieten zu sichern. Die Nachfrage bleibt hoch: 95 neue Mietverträge standen im Jahr 2024 mehr als 400 Anfragen gegenüber. Eine geringe Fluktuation zeigt die hohe Zufriedenheit der Bestandsmieterinnen und -mieter: Wohnungen werden nur selten frei. Bereits 41 % des Wohnungsbestands werden mit erneuerbaren Energien versorgt. Das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 bleibt fest im Blick. Digital, flexibel, transparent Auch organisatorisch stellt sich die GWG zukunftsfähig auf: Digitale Zeiterfassung, flexible Arbeitsmodelle, modernes Vertragsmanagement und das optimierte GWG-Portal sind sichtbare Zeichen für gelebte Digitalisierung. Ziel ist es, Servicequalität und Transparenz für die Mitglieder weiter zu steigern. Das neue Erscheinungsbild der GWG kommt gut an. Es verbindet frische Gestaltung mit genossenschaftlichen Werten und starker lokaler Verankerung. Mehr als Wohnen: Engagement für die Stadtgesellschaft Die GWG versteht sich nicht nur als Vermieterin, sondern als aktiver Teil der Stadtgemeinschaft. Sechs regelmäßig genutzte Gemeinschaftsräume, Seniorengruppen, Gedächtnistrainings und Integrationsangebote fördern Begegnung und Teilhabe. Darüber hinaus unterstützt die GWG Sportvereine, Kulturveranstaltungen und soziale Projekte, ein starkes Zeichen für gelebte Verantwortung. Mitglieder im Mittelpunkt Ein besonderer Moment der Versammlung war die Ehrung langjähriger Mitglieder. 33 Genossinnen und Genossen wurden für 25 Jahre Zugehörigkeit ausgezeichnet, zehn sogar für 50 Jahre. Die persönliche Übergabe der Präsentkörbe und der anhaltende Applaus zeigten deutlich: Die GWG ist mehr als ein Wohnungsunternehmen, sie ist eine lebendige Gemeinschaft. Gemeinsam nach vorn Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen bleibt die GWG auf Kurs. Möglich ist das durch kluge Investitionen, verantwortungsvolles Wirtschaften und den Rückhalt ihrer Mitglieder. Vorstand Lars Podschull brachte es auf den Punkt: „Wir stehen vor großen Aufgaben. Aber mit unserer starken Gemeinschaft packen wir sie an.“ Ein klares Zeichen für eine moderne und zugleich traditionsbewusste Marke.

Seite 10 Architektur mit Handschrift Mit klarer Zielrichtung, gestalterischem Gespür und Durchsetzungsvermögen entwickelte Heidi Bornemann ein Architekturbüro, das in Schwerte Maßstäbe setzt. Ihr besonderes Interesse galt von Anfang an dem Wohnungsbau mit all seinen sozialen, technischen und gestalterischen Anforderungen. Dabei blieb sie nie eingefahren, sondern bezog stets neue Wohnformen und architektonische Entwicklungen mit ein. Generationenwechsel mit Weitblick 2024 wurde das Büro als Partnerschaftsgesellschaft neu aufgestellt. Mit Christian Kluwe und Leon Schwohnke übernehmen zwei Architekten, die seit vielen Jahren Teil des Teams sind, Verantwortung im Führungsteam. Strukturen, Abläufe und Haltung bleiben erhalten. Gleichzeitig bringen die neuen Partner frische Impulse ein. Verlässlicher Partner für die GWG Seit Jahrzehnten ist die GWG einer der wichtigsten Partner des Büros. Zahlreiche Quartiere wurden gemeinsam realisiert. Die Beziehung war dabei stets von gegenseitigem Vertrauen und konstruktivem Austausch geprägt. Nicht selten begleiteten die Architekten das GWG-Team bis zur finalen Wohnungsübergabe. Ein Raum, viele Geschichten: Wenn Heidi Bornemann den Raum betritt, ist sofort klar, wer hier den Überblick hat. Klar in der Haltung, präzise im Ton und mit einer GWG-Chronik unter dem Arm, die mehr erzählt als tausend Worte. Seit Jahrzehnten entstehen im Architekturbüro Bornemann Bauwerke, die nicht nur reine Gebäude sind: Sie sind Haltung, Handschrift, Heimat. Bornemann Architekten: Beständigkeit und Aufbruch in Schwerte Das aktuelle Team von Bornemann Architekten in Schwerte

Seite 11 „Die Zusammenarbeit mit der GWG ist geprägt von hoher gegenseitiger Verlässlichkeit und anspruchsvoller Professionalität“, sagt Leon Schwohnke und ergänzt „Die GWG ist fordernd, hat klare Vorstellungen, weil es gut werden soll“. Und gerade das wird im Büro Bornemann geschätzt. „Durch die vielen gemeinsamen Jahre weiß man mittlerweile, was erwartet wird, welche Lösungen sich bewährt haben und welche Standards gesetzt sind“, ergänzt Heidi Bornemann. Diese eingespielte Zusammenarbeit ermöglicht schnelle Abstimmungen, eine klare Sprache und reibungslose Prozesse: von der Planung bis zur Schlüsselübergabe. Kontinuität mit Charakter Die gemeinsame Arbeit der GWG und Bornemann Architekten hat das Stadtbild Schwertes über Jahrzehnte mitgestaltet. Die Handschrift ist in vielen Quartieren sichtbar. Auch wenn Heidi Bornemann sich nun schritt- weise zurückzieht, ihre Haltung lebt weiter: präzise, menschlich und zugewandt. In den Projekten. In der Stadt. Und in der Zusammenarbeit. 1980er Jahre: Wohnen mit Konzept Projekt: Roggenweg 11–13, 39 Wohnungen Ein Neubauprojekt am Roggenweg, bei dem ein besonderes Augenmerk der alltagstauglichen Raumaufteilung galt, etwa durch teiloffene Küchenlösungen und Wohnungsgrößen, die unterschiedliche Lebensphasen abdecken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1990er Jahre: Wohnen und Arbeiten Projekt: Grünstr. 67 – 69 c und Grünstr. 71 – 73 b Das Quartier umfasst 18 öffentlich geförderte Wohnungen sowie ein Wohn- und Geschäftsgebäude mit insgesamt 17 Einheiten, davon sieben Gewerbeeinheiten (Büros und Ladenlokale) sowie eine Tiefgarage mit 20 Stellplätzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2010er Jahre: Nachhaltig und zukunftsfähig Projekt: Klimaschutzsiedlung Lohbachstr. 15 – 25, 52 Wohnungen Die Klimaschutzsiedlung vereint barrierefreien Wohnraum mit hoher energetischer Qualität. Bornemann Architekten und GWG realisierten hier ein durchdachtes Quartier mit klarer Architektursprache und moderner Ausstattung. Gemeinsam geplant, gemeinsam geprägt – Eine „kleine“ Auswahl von gemeinsamen Baumaßnahmen der letzten Jahrzehnte.

Seite 12 Wer Kevin Manske in den Quartieren trifft, sieht ihn meist mit Gartenwerkzeug in der Hand. Sträucher schneiden, Rasenkanten säubern, Unkraut entfernen. Was nach Routine klingt, ist für den jungen Mann eine Herzensangelegenheit. Denn Kevin Manske ist nicht nur im Minijob für die GWG tätig, er wohnt auch selbst mit seiner Familie in einer der gepflegten Wohnanlagen. „Die Leute kennen einen hier. Auch wenn man mal keinen Dienst hat, kommen die Nachbarn vorbei und sagen: Das müsste noch geschnitten werden“, erzählt er schmunzelnd. Der 22-Jährige hat über ein Praktikum ins Gärtnerteam gefunden und unterstützt heute eigenverantwortlich die Pflege ausgewählter Außenanlagen. Vom Lieblingsplatz zum Lieblingsjob? Die grünen Quartiere der GWG sind für Kevin Manske mehr als ein Arbeitsplatz. Sie sind Teil seines AllMit Herz und Harke: Von der Nachbarschaft in den Garten und ins Team. tags, Teil seines Zuhauses. „Ich habe auch zu Hause einen Garten. Wenn der gepflegt ist, macht das glücklich“, sagt er. Dieses Gefühl bringt er in seine Arbeit mit ein. Besonders wichtig ist ihm dabei der sichtbare Unterschied: „Wenn die Sträucher wieder ordentlich aussehen und die Leute sich freuen, dann weiß ich, dass meine Arbeit zählt.“ GWG als Arbeitgeber: Vertrauen und Gehör Neben dem direkten Draht zur Nachbarschaft schätzt Kevin Manske auch das Arbeitsumfeld bei der GWG. „Wenn man Ideen oder Verbesserungsvorschläge hat, kann man sie immer einbringen. Und das wird auch umgesetzt“ sagt er. Für jemanden, der sich engagieren möchte, sei die GWG eine gute Adresse: „Hier wird sich um das Team gekümmert und das merkt man auch.“ Mit Rasenmäher und Rundblick: Für Kevin Manske gehört Gartenpflege einfach dazu. Instagram News – GWG folgen und up-to-date bleiben!

Seite 13 Google Play App Store In unserer neuen Serie „Meine GWG“ stellen wir Ihnen praktische digitale Lösungen der GWG vor. Schnell erklärt, leicht verständlich und immer mit dem Ziel, Ihren Alltag als Mietende zu erleichtern. 1. Schritt: Registrierung im Serviceportal „Meine GWG“ Der Zugang erfolgt bequem über unsere Homepage www.gwg-schwerte.de. Klicken Sie dort einfach auf den roten Button „Meine GWG“. 2. Schritt: Registrierungsnummer anfordern: Um sich zu registrieren, benötigen Sie Ihre persönliche Registrierungsnummer. Diese fordern Sie über die Website an, wir senden sie Ihnen aus Datenschutzgründen per Brief zu. Login bei künftigen Besuchen: Nach der Erstregistrierung melden Sie sich einfach mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort an, das gilt für Website und App gleichermaßen. Laden Sie alternativ die App „Meine GWG“ auf Ihr Smartphone herunter und klicken Sie dort auf „Registrieren“. Neugierig geworden? In der nächsten Ausgabe von „Meine GWG“ zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie im Portal ganz einfach eine Meldung erstellen, zum Beispiel, wenn ein Schaden in Ihrer Wohnung vorliegt. So sind Sie immer gut informiert und bestens vorbereitet! Oder direkt per App: Meine

HERBST Fest Am 11. Oktober 2025 heißt die GWG ihre Genossenschaftsmitglieder herzlich willkommen zum Herbstfest im Elsebad, ein stimmungsvoller Nachmittag und Abend voller Musik, Spaß und Gemeinschaft. . . . . . . . . . . . . . . . Ab 15 Uhr gibt es ein buntes Kinderprogramm, leckeres Essen und herbstliche Dekoration. Susan Kent sorgt für Schlager-Stimmung, und am Abend spielt eine Live-Cover-Rockband. Ein Shuttleservice bringt euch bequem von Schwerte zum Elsebad und zurück. Unser Dank gilt dem Förderverein und den Ehrenamtlichen des Elsebades, die uns mit viel Engagement und der Nutzung der Liegewiesen unterstützen. KOMMT VORBEI, WIR FREUEN UNS AUF EUCH! 11. OKTOBER 2025 15 – 21 UHR ELSEBAD SCHWERTE Für Groß und Klein!

Seite 15 Neues BHKW für vertraute Aufgabe Im Juni wurde im Gebäude Hermann-Löns-Weg 10 ein neues Blockheizkraftwerk (BHKW) angeliefert und eingebaut. Die bisherige Anlage war technisch überholt und musste daher ausgetauscht werden. Das neue BHKW übernimmt – wie zuvor – gemeinsam mit dem Holzpellet-Heizkessel in der Sauerlandstraße 2 und einem Gas-Spitzenlastkessel die Wärme- und Warmwasserversorgung für die Quartiere Holzener Weg, Am Lenningskamp, Hermann-Löns-Weg sowie die geraden Hausnummern der Sauerlandstraße. Mit dem neuen BHKW ist die bestehende Wärmeversorgung wieder auf aktuellem Stand. Garagen und Stellplätze jetzt bequem online anfragen Unser neu aufgestelltes Vermietungsportal bietet nicht nur Wohnungssuchenden den direkten Weg zur passenden Immobilie, auch Interessierte an Garagen und Stellplätzen können sich dort jetzt unkompliziert registrieren. Egal ob Stellplatz, Garage oder Tiefgaragenstellplatz: Über das Portal lassen sich individuelle Suchwünsche gezielt angeben, sogar für bestimmte Wohngebiete. Neue freie Plätze werden automatisch mit den hinterlegten Suchprofilen abgeglichen. So sparen Sie Zeit und bleiben immer auf dem neuesten Stand. Die gesamte Kommunikation, bis hin zum Mietvertrag, läuft bequem digital über das Portal. Unser Vermietungsportal: www.gwg-schwerte.de unter „Mieten + Kaufen“ oder direkt per QR-Code! Stellplatz- & Garagensuche Wohnungssuche Nutzen Sie unser Vermietungsportal statt einer E-Mail-Anfrage, das ist schneller, einfacher und effizienter. Zukunft eingebaut: Das neue Blockheizkraftwerk ersetzt die alte Anlage am Hermann-Löns-Weg 10

Seite 16 Wenn Peter Schubert über seine Tour nach Griechenland spricht, klingt das ganz leicht. 2.000 Kilometer mit dem Fahrrad, 20 Tage unterwegs, vom Schneeschauer in Hohenlimburg bis zur Sonne in Bari – kein Problem. „Das fährt man ruhig weg, das rollt ja auch viel“, sagt er fast beiläufig. Und doch steckt hinter dieser Leichtigkeit eine beeindruckende Energie, eine Lebenshaltung, die Schubert durchzieht, wie der Tacho durch seine Touren: konsequent, ausdauernd, fokussiert. Peter Schubert: Genossenschaftlich verbunden, sportlich verwurzelt Der 71-Jährige ist Mieter und Genossenschaftsmitglied der GWG in der Klimaschutzsiedlung Lohbachstraße und damit Teil einer Gemeinschaft, die auf besondere Werte setzt. „Als Genosse hat meine Stimme dasselbe Gewicht wie jede andere, das ist ein faires Prinzip“, sagt er. Er schätzt die Wohnung, den Service, aber vor allem das Gefühl, ernst genommen zu werden. Verwurzelt in Schwerte, verankert im Ehrenamt Doch zu Hause ist für Peter Schubert mehr als ein Ort. Es ist Schwerte. Die Stadt, in der er groß geworden ist und in der er bis heute engagiert mitgestaltet: „Wenn man hier 45 Jahre bei der Stadt Schwerte ge- arbeitet hat, davon die letzten acht Jahre als Kämmerer, dann ist man eben verwurzelt.“ Heute steht Schubert an der Spitze des Stadtsportverbandes Schwerte. Und dort trifft seine organisatorische Erfahrung auf seine sportliche Leidenschaft. „Ich habe mein ganzes Leben Sport gemacht“, sagt er. Früher Fußball, heute Radfahren, Triathlon, Marathon. Wobei: Peter Schubert ist mehr als Mieter der GWG: Er ist Möglichmacher, Ironman und ein Mensch mit erstaunlicher Ausdauer.

Seite 17 Marathon wäre untertrieben. „Ich bin nicht der Typ für die normale Strecke, bei mir ist alles immer ein bisschen überdimensioniert.“ Und so fährt er eben nicht nur Rad, sondern bis zum Plattensee, an die Adria oder bis nach Griechenland. Mit Gepäck, aber ohne E-Bike. „Wir fahren Bio-Bike“, lacht er. Sport ist Gemeinschaft und braucht Unterstützung Als Vorsitzender des Stadtsportverbands organisiert Schubert Sportereignisse wie den Schwerter Ruhrstadtlauf, Hallenfußballmeisterschaften oder den NordicWalking-Tag, immer mit dem Ziel, „Menschen in Bewegung zu bringen“. „So eine Veranstaltung wie der Ruhrstadtlauf kostet Geld“, sagt er ganz offen. „Rund 25 Prozent decken wir über die Startgelder. Der Rest kommt von Sponsoren.“ Einer dieser verlässlichen Partner: die GWG. „Das Engagement der GWG nehme ich sehr positiv wahr. Sie unterstützen nicht nur den Ruhrstadtlauf, sondern auch Ehrenamtsveranstaltungen und Vereinsarbeit direkt. Ohne solche Partner geht es nicht.“ Was Peter Schubert dabei besonders freut: Die Sponsoren kommen nicht einfach nur „aus der Region“, sie sind ein Teil davon. „Viele Förderer, die den Lauf unterstützen, waren oder sind selbst sportlich aktiv. Sie wissen, was Sport bedeutet: körperlich, aber auch für die Gemeinschaft.“ Diese persönliche Verbindung macht den Unterschied. „Das ist keine anonyme Förderung, das ist echtes Mittragen“, betont Schubert. Aus Bewegung wird Zusammenhalt Für Peter Schubert ist Sport kein Selbstzweck. Es geht nicht nur ums Training oder um Rekorde, sondern um das, was daraus entsteht: Zusammenhalt, Teilhabe, Austausch. Dieses Miteinander zieht sich durch alles, was er tut. Als Organisator, als Sportler, als Genosse. Und es ist genau dieses Engagement, das auch von Partnern wie der GWG erkannt und unterstützt wird. Weil Bewegung verbindet und Gemeinschaft stärkt. Unsere Auszubildende Merle Grätsch hat im Juni mit Erfolg ihre Abschlussprüfung zur Immobilienkauffrau bestanden. Mit dem Bestehen der mündlichen Prüfung ist es nun offiziell: Merle Grätsch verstärkt ab sofort unser Team in der Wohnungsverwaltung als vollwertiges Mitglied! Ihre Ausbildung begann am 1. August 2022 – drei Jahre, in denen sie mit Engagement und Lernbereitschaft überzeugt hat. Für ihren erfolgreichen Abschluss und den Start ins Berufsleben überreichten GWG-Vorstand Lars Podchull und Ausbilderin Linda Eschrich einen sommerlichen Blumenstrauß – verbunden mit den besten Wünschen für ihre weitere berufliche Laufbahn. Merle Grätsch wird nicht nur unser Team in der Wohnungsverwaltung bereichern, sondern auch – wie bereits während ihrer Ausbildungszeit – weiterhin unsere Follower auf Instagram mit aktuellen News rund um die GWG versorgen. Wir freuen uns sehr, dass Merle Grätsch weiterhin Teil unseres Teams ist – und sagen: Willkommen im Berufsleben! Herzlichen Glückwunsch Merle!

Seite 18 Genossenschaften zeigen Flagge Die Spendenhöhe ist bewusst gewählt: 2025 steht nicht nur für das Jahr, sondern auch symbolisch für das UNO-Jahr der Genossenschaften, das unter dem Motto „Zukunft gestalten. Gemeinsam handeln.“ ein starkes Zeichen für globale Solidarität setzt. Wohnen ist ein Menschenrecht Die DESWOS – Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. – wurde 1969 von sozial orientierten Wohnungsgenossenschaften gegründet. Ihr Ziel ist es, menschenwürdiges Wohnen weltweit zu fördern. In Malawi, einem der ärmsten Länder der Welt, unterstützt die DESWOS den Bau sicherer und hygienischer Wohnhäuser für Familien, die bislang in Slumgebieten ohne grundlegende Infrastruktur leben müssen. Dabei geht es um weit mehr als nur ein Dach über dem Kopf: Die neuen Unterkünfte verbessern Gesundheit, Bildungschancen sowie soziale Teilhabe und sind ein entscheidender Schritt in Richtung Selbstbestimmung. Zusammenhalt kennt keine Grenzen Als genossenschaftlich organisierter Wohnungsanbieter fühlen wir uns diesen Werten eng verbunden. Unsere Spende ist Teil einer deutschlandweiten Staffelstabaktion, bei der zahlreiche Genossenschaften gemeinsam ein starkes Zeichen setzen: Für mehr Gerechtigkeit, für menschenwürdiges Wohnen und für eine Zukunft, die zu Hause beginnt. Ein symbolisches Staffelholz wandert dabei von Genossenschaft zu Genossenschaft und verbindet das gemeinsame Engagement, auch bei uns in Schwerte wurde es feierlich übergeben. GWG-Geschäftsführer Lars Podchull freute sich, den Staffelstab der Initiative „Genossenschaften für Malawi” an den Vorstandsvorsitzenden der Sterkrader Wohnungsgenossenschaft Herrn Olaf Rabsilber weiterzugeben. Gemeinsam setzen wir uns für bessere Wohn- und Lebensverhältnisse ein – weltweit! Mit einer Spende von 2.025 Euro beteiligen wir uns an der Initiative „Genossenschaften für Malawi“, einem bundesweiten Engagement der Wohnungswirtschaft zur Unterstützung der Arbeit der DESWOS. Gemeinsam für „Malawi“ Lars Podchull und Olaf Rabsilber bei der Staffelübergabe

Seite 19 Schwerte. Gemeinsam Gutes tun – das ist seit fünf Jahren das Prinzip der Schwerte Crowd. Die Crowdfunding-Plattform, die 2020 von der Stadt Schwerte und den Stadtwerken Schwerte ins Leben gerufen wurde, hat sich zu einem Erfolgsmodell für bürgerschaftliches Engagement entwickelt. Über 40 Projekte wurden seither realisiert – dank kreativer Initiativen und der Unterstützung vieler Menschen aus der Stadtgesellschaft. Die Idee hinter der Plattform ist einfach, aber wirkungsvoll: Wer eine Idee für ein soziales, kulturelles oder ökologisches Projekt in Schwerte hat, kann diese auf der Internetseite www.schwerte-crowd.de vorstellen. Unterstützerinnen und Unterstützer aus der Region können dann online spenden – oft begleitet von kleinen Prämien als Dankeschön. Wird das Spendenziel erreicht, kann das Projekt umgesetzt werden. Zu den bislang geförderten Vorhaben zählen u. a. ein Kletterwürfel für den Spielpark Amtswiese, Lautsprecher für die Sportanlage in Geisecke oder ein neues Pflegebad für das Hospiz. „Die Schwerte Crowd zeigt seit fünf Jahren, wie viel möglich ist“, betont Bürgermeister Dimitrios Axourgos. „Sie macht Schwerte kreativer, sozialer und lebendiger. Sie ist ein großartiges Beispiel für gelebtes Miteinander.“ Auch Sebastian Kirchmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwerte, blickt stolz auf die vergangenen Jahre zurück: „Als starker Partner für Schwerte unterstützen wir die Schwerte Crowd von Beginn an. Sie ist ein Beispiel dafür, wie sich Bürgerbeteiligung und Daseinsvorsorge verbinden lassen.“ Das Projekt wird in technischer Kooperation mit dem Crowdfunding-Anbieter fairplaid betrieben und steht allen offen, die sich für Schwerte engagieren wollen – ob Vereine, Initiativen oder Privatpersonen. Auch wer selbst kein Projekt einreichen möchte, kann mit einer Spende Gutes tun und zur Umsetzung vielfältiger Ideen beitragen. Weitere Informationen zur Plattform und zur Projektanmeldung gibt es unter: www.schwerte-crowd.de Plattform für gute Ideen und gelebtes Miteinander feiert Jubiläum! 5Jahre

Seite 20 Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Schwerte eG Rathausstr. 24 a · 58239 Schwerte Telefon 02304 24032-0 service@gwg-schwerte.de www.gwg-schwerte.de Ihre GWG auf YouTube – entdecken Sie Bauprojekte, spannende Einblicke ins Quartier und echte Geschichten rund ums Wohnen. Begleiten Sie uns auf einem Kanal, der wächst – mit Ihrer Gemeinschaft im Fokus. Weil Zuhause mehr ist als vier Wände. youtube.com/@gwg-schwerte

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