Nr. 76, November 2020 | GWG SCHWERTE - Gut und sicher wohnen

Mit einer Initiativbewerbung begann die Karriere von Ralf Grobe bei der Schwerter Genos- senschaft. Aus einem Familienbetrieb des Baugewerbes kommend, suchte Grobe 1995 nach neuen Herausforderungen. Und die Schwerter Genossenschaft stand auch damals schon längst in dem Ruf eines innovativen und finanzstarken Unternehmens. „Die GWG war mir als gebürtiger Schwerter natürlich ein Begriff. Damals war das Wohnquartier Am Zimmermanns Wäldchen gerade im Bau und ich fuhr täglich dort vorbei.“ Da war es für Ralf Grobe klar, der von sich selbst sagt, dass neben seiner Familie, dass Bauen und die Berge Tirols seine größten Leidenschaften sind, dass die Schwerter Genossenschaft mit ihrer Tochtergesellschaft seine neue berufliche Heimat werden muss. Vorstandskollege Jürgen Tekhaus erinnert sich: „Ralf Grobe hat uns sehr schnell überzeugt, dass er zu uns passt. Er brachte viel Erfahrung mit, die wir damals wie heute benötigten.“ Denn die GWG setzte in den 90er Jahren des letzten Jahr- hunderts große Bauprojekte um. Da war die große Neubausiedlung Am Zim- mermanns Wäldchen nur eines von vielen. Nach seinem Einstieg mit dem Schwerpunkt in der Wohnungsverwaltung über- nahm Ralf Grobe sehr schnell weitere Aufgaben. Neben der Vermietungstätigkeit auch den Vertrieb der Bauträgermaßnahme am Ostpreußenweg und parallel die Modernisierungsmaßnahmen in Schwerte- und Dortmund-Holzen. Von Anfang an war dem Vorstand der GWG klar, dass Ralf Grobe verantwortliche Aufgaben in der Unternehmensgruppe übernehmen wird. Nach Erteilung der Prokura im Oktober 1997 war es die logische Folge, dass er nach dem Tod des damaligen Vorstandsmitgliedes Walter Bauer im Januar 2000 in den Vorstand berufen wurde. Seit 2013 ist er ebenfalls Geschäftsführer der Tochterge- sellschaft GWG Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft Schwerte mbH. Und seine beruflichen Ziele? „Natürlich möchte ich noch weitere Grundstücke und Quartiere entwickeln und bauen.“ Besonders am Herzen liegt ihm das ge- plante Quartier am Rosenweg in Schwerte-Holzen. Noch geht es um die Herstellung von Baurecht, ein nicht einfaches und herausforderndes Projekt. Doch Ralf Grobe wäre nicht Ralf Grobe, wenn er nicht mit dem notwendigen Biss an der Sache dranbleibt. Und privat? Der Vater zweier Söhne liebt die jährlichen Urlaube mit seiner Familie in den Bergen Tirols oder an der italienischen Küste der Emilia Romagna. Hier findet er die notwendige Erholung und tankt neue Energien für die nächsten Aufgaben. Seit 25 Jahren bei der GWG Ralf Grobe „Wir haben in den 25 Jahren sehr viele Bauprojekte entwickelt und erfolgreich um- gesetzt, das ist in Schwerte überall sichtbar,“ so Grobe. Und es macht ihn natürlich auch ein wenig stolz: „Das ist das Schöne am Bauen: Man sieht, was man gemeinsam mit dem Team der GWG geleistet hat.“ Reinigung statt Anstrich Auch in diesem Jahr erhielten wieder viele GWG-Gebäude ein Reinigungsprogramm verpasst. Mieterinnen und Mieter zum Beispiel in der Sauerlandstraße und am Holzener Weg, in der Regenbogenstraße oder auch am Eschenweg können sich jetzt über strah- lende Fassaden freuen. Der Schmutz und der Algenbewuchs, der sich im Laufe der Jahre auf den Putz gelegt hat und die Häuser unansehnlich werden ließ, ist verschwunden. „Natürich führen wir das Projekt auch in den kommenden Jahren fort“, erklärt GWG-Mitarbeiter Engin Gümüs. Es hat sich bewährt und ist in jedem Fall weniger aufwändig und kostengünstiger als ein Neuanstrich.

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