Nr. 76, November 2020 | GWG SCHWERTE - Gut und sicher wohnen
einfach informativ 14 GWG-Nachrichten GWG-Oktoberfest wegen Corona ausgefallen. Im Januar dieses Jahres sind wir mit viel Enthusiamsmus in die Planungen für unser Ok- toberfest eingestiegen. Viele Partner, die seit Jahren für das Gelingen unseres traditions- reichen Festes beigetragen haben, hatten den Termin im September bereits fest eingeplant. Doch dann kam alles anders. Die Corona-Pandemie hat uns auch hier einen Strich durch unseren Veranstaltungskalender gemacht. Etwa 1.000 GWG-Mitglieder, Mieterinnen und Mieter haben in der Vergangenheit ihr Oktoberfest regelmäßig besucht. Auch für 2020 sind wir natürlich wieder von diesen Teil- nahmezahlen ausgegangen, daher war es für uns aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr nicht zu verantworten, das Fest durchzuführen. Das hat uns natürlich sehr traurig gestimmt, aber an erster Stelle war uns wichtig, sowohl unsere Mitglieder als auch unsere Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Partner und Gastgeber, das Elsebadteam, zu schützen. Wir hoffen nun auf das kommende Jahr und ein Ende der Pandemie, damit wir dann wieder gemeinsam in toller Atmosphäre feiern können. Philipp Ries in Elternzeit Die ersten Lebensmonate seines kleinen Sohnes Jonas voll miterleben, den gemein- samen Alltag mit allen Mühen und Freuden gestalten, das wollte Philipp Ries aus unse- rem Team Wohnungsverwaltung sich nicht nehmen lassen. Seit August dieses Jahres befindet er sich im zweiten Teil seines Erziehungsurlaubes. Und sein kleiner Sohn Jonas hält ihn voll auf Trab. Aber auch Tochter Sonja genießt die Zeit mit dem Papa. Natürlich fehlt Philipp Ries im Team. Seine Aufgaben übernehmen derzeit solidarisch seine Kolleginnen und Kollegen aus der Woh- nungsverwaltung. Auch wenn sie sich natür- lich mit ihrem Kollegen freuen, so sind sie doch froh, wenn er Ende Januar nächsten Jahres wieder zurück am Arbeitsplatz ist. Seit 1. August neu im Team: Ronja Amy Gockel Wer die GWG ist, weiß Ronja Amy Gockel schon lange, denn mit ihrer Familie wohnt sie schon seit vielen Jahren in einer Woh- nung der Genossenschaft. Ihre große Schwester hat dazu auch sehr früh ihr Interesse an der Genossenschaft als Arbeitgeberin und Ausbildungsbetrieb so- wie am Berufsbild der Immobilienkauffrau geweckt. Denn sie hat diesen Beruf eben- falls in einer Genossenschaft im benachbar- ten Hagen erlernt und übt ihn seit mehre- ren Jahren aus. Daher war es überhaupt keine Frage, dass sich Ronja Amy Gockel nach ihrem Fach- abitur mit Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung bei der GWG beworben hat. Und das mit Erfolg! Nun arbeitet Ronja Amy Gockel seit Anfang August bei der GWG und verstärkt unser Team. Sie freut sich auf die abwechslungsreiche Arbeit und den umfassenden Kontakt mit den Mieterinnen und Mietern. „Warum haben wir unsere Betriebskosten- abrechnung noch nicht erhalten?“ Diese Frage erreichte uns in diesem Jahr sehr häufig – und das zu Recht. Denn üblicher- weise erstellen wir die Betriebskostenab- rechnungen im ersten Quartal eines Jahres, bei sehr großen Anlagen kann es schon mal etwas später werden. Aber noch nie haben wir dafür solange gebraucht, wie in diesem Jahr. Der Grund hierfür war die Umstellung auf unser neues IT-System. Im vergangenen Jahr haben wir unsere gesamte EDV auf ein neues und heutigen sowie zukünftigen Ansprüchen gerecht werdendes System umgestellt. Das war ein beachtlicher Kraftakt für alle Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch wenn viele Daten automatisch übertragen wer- den konnten, so gab es auch Bereiche, die im neuen System komplett anderes aufge- baut sind. Hierzu gehören die Betriebskos- ten. Unsere Mitarbeiterin Anja Baran war daher besonders gefordert. Sämtliche Kostenpo- sitionen und Abrechnungskreise mussten manuell neu angelegt werden. Bei knapp 1.800 Wohnungen und vielen Hundert Rechnungspositionen war das aus- gesprochen zeitaufwändig. Auch der Da- tenabgleich für die Wärme- und Wasser- kosten mit dem Ableseserviceunternehmen wurde komplett umgestellt. In Zukunft funktioniert alles mit der neuen Software viel besser als früher. „Die Grund- lagen sind jetzt gelegt, so dass die Ab- rechnungen im kommenden Jahr wieder gewohnt früh fertig sein werden“, erklärt Anja Baran. Sie ist froh, dass die große Mehrheit der Mieterinnen und Mieter Verständnis für diese Verzögerung hatten. Betriebskosten
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