Nr. 74, Mai 2019 | GWG SCHWERTE - Gut und sicher wohnen

einfach gut Wohnen 18 Neuer Aufzug am Heideweg Leise gleitet der neue Aufzug in die Höhe, eine Stimme sagt die Etagen an, die Be- leuchtung und die Kabinengestaltung ha- ben einen Hauch von Eleganz. Vier Wochen mussten die Bewohner/-innen im Haus Heideweg 60 auf einen Aufzug verzichten, so lange brauchten die Tech- niker zum Austausch des Lifts. Zwar lief der alte Fahrstuhl noch, hatte aber schon so seine „Macken“. „Wir wollten nicht abwarten, bis der bereits 1967 in Betrieb genommene Aufzug endgültig defekt war, weil sich der Zeitraum für den Austausch dann deutlich verlängert hätte und das wollten wir unseren Mietern nicht zumu- ten. „Deshalb handelten wir rechtzeitig“ er- klärt Engin Gümüs, der bei der GWG zu- ständig für Instandhaltungen ist. „Anfangs hatte der Aufzug noch keine In- nen-Klapptüren, die wurden erst später ein- gebaut und bis dahin sah man, wie der Fahrstuhl an der Wand hochfuhr“, erinnert sich Helmut Schübbe. Der Fahrstuhl ist enorm wichtig Der Fahrstuhl ist für die Bewohner-/innen in dem fünfstöckigen Haus sehr wichtig, denn die meisten Mieter-/innen würden ohne dieses technische Hilfsmittel nicht mehr aus ihrer Wohnung kommen. Christel und Helmut Schübbe wohnen am Heideweg bereits seit Fertigstellung des Hauses im Jahr 1966, damals wohnten hier nur Hoesch-Mitarbeiter. Die von der West- hofener Baugenossenschaft errichteten Ge- bäude gehören seit dem Zusammenschluss beider Genossenschaften zur GWG. Im Laufe der Jahre kamen so manche „Zipperlein“ und Christel Schübbe braucht heute einen Rollator. Wenn sie aus dem Haus gehen, hilft ihr ihr Mann Helmut über die paar Stufen bis zum Aufzug – ohne wäre es nicht möglich, die Treppen bis zur Haustür wären zu bewältigen. „Ich habe den Aufzug sehr vermisst“, sagt Christel Schübbe mit Blick auf die Umbauzeit. Und ihr Mann erinnert sich: „Als wir am 15. März 1967 in die gerade fertiggestellte Woh- nung einzogen, da waren Heizung und Fahrstuhl etwas ganz Besonderes, das gab es weit und breit hier nicht. Und damals gab es 23 Kinder im Haus, da war hier richtig was los“. Gute Nachbarschaft ist unbezahlbar Auch Annegret Stipek ist froh über den neuen Aufzug. Vier Wochen kam sie nicht aus dem Haus und es bewährte sich die gute Nachbarschaft, denn die Einkäufe der Lebensmittel waren so kein Problem. Die GWG hatte aber auch angeboten zu helfen, wenn es zu Problemen während des Umbaus gekommen wäre. Neuer Aufzug ist Instandhaltung „Ich wurde gefragt, ob die Miete durch den neuen Aufzug steigen würde. Das konnte ich aber mit einem klaren nein beantwor- ten, denn der neue Aufzug gehört zur In- standhaltung und wirkt sich somit mit kei- nem Cent auf die Miete aus“, sagt Engin Gümüs. Auch im Haus Holzener Weg 25 wurde der Aufzug erneuert. Christel und Helmut Schübbe freuen sich über den neuen Aufzug, der im Alltag so wich- tig ist. Engin Gümüs ist gern gesehener Ansprechpartner für die Mieter/-innen.

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