Nr. 75, November 2019 | GWG SCHWERTE - Gut und sicher wohnen
einfach genossenschaftlich 15 Neu im Aufsichtsrat: Dr. Michael Schult Der Bericht und die Perspektiven stießen dann auch auf große Zustimmung bei den GWG-Mitgliedern. Einstimmig votierten sie für die Genehmigung des Jahresabschlusses 2018. Ebenso einstimmig votierten die Mit- glieder auch für die Wahl der vorgeschla- genen Kandidaten für den Aufsichtsrat. Wiedergewählt wurden Burkhard Floegel, Rainer Martin-Bullmann und Ludger Wilde. Alle drei sind bereits seit vielen Jahren en- gagierte und kompetente Mitglieder des Aufsichtsrates. Neu in den Aufsichtsrat wähl- ten die Mitglieder Dr. Michael Schult. Als versierter Bauingenieur mit Spezialgebiet Raumplanung, Umwelt und Natur ergänzt er das Gremium fachlich in bester Weise. GWG-Satzung an zukünftige Erfordernisse angepasst Zudem befanden die Mitglieder ebenfalls einmütig über die Satzungsänderung der Genossenschaft. Vorstandsmitglied Jürgen Tekhaus erläuterte ausführlich die Gründe für dieses Erfordernis. So wurde die letzte Änderung vor elf Jahren vorgenommen. Mit der jetzigen Anpassung, so Jürgen Tek- haus, werden Regelungen klarer gefasst, konkretisiert und ergänzt. „Insbesondere die gestiegenen Anforderungen an den Lagebe- richt ab dem kommenden Jahr erfordern eine Anpassung unserer Satzung an die ver- änderten Verhältnisse“, erläutert Tekhaus. Geehrt wurden in diesem Jahr wieder die Genossenschaftsmitglieder, die auf eine 50- jährige Mitgliedschaft zurückblicken konn- ten. Mit einem Präsentkorb bedankte sich der stellvertretende Aufsichtsratsvorsit- zende Rudolf Pohl für die langjährige Ver- bundenheit zur Genossenschaft. Rudolf Pohl, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, (2. v. l.) gratuliert den Jubilaren Friedhelm Gräve und Hans-Georg Schwarze für 50 Jahre Mitgliedschaft. Foto: Jürgen Tek- haus, Rudolf Pohl, Friedhelm Gräve, Hans-Georg Schwarze, Ralf Grobe (von links). Dr. Michael Schult Neues Café setzt auf Nachhaltigkeit und Fairness Manch einer wird es bereits entdeckt haben: In dem Ladenlokal an der Grün- straße 73a gibt es seit Ende August ein neues Back-Eis-Café. „Amaaras Ecke“ hat seinen Namen von der einjährigen Tochter des Betreiberehepaares Sahana Ketheeswaran und Srithas Murugapathmarajah. Das besondere an dem neuen Café ist, dass die Betreiber den Fokus auf die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung setzen. So gibt es beispiels- weise täglich von 15.30 bis 17 Uhr eine „Happy Hour“, während der die Kunden aus dem Sortiment wählen können und einfach das bezahlen, was sie möchten. So gibt jeder, was er kann. Außerdem ist das kleine Unternehmen bei der App „Too good to go“ vertre- ten, mit dessen Hilfe man täglich zwischen 16 und 17 Uhr eine Über- raschungstüte im Wert von ca. 7,50 Euro für nur 2,50 Euro erwerben kann, sodass am Ende des Verkaufstages deutlich weniger eigentlich noch ein- wandfreie Lebensmittel weggeschmissen werden müssen. Der Download und die Anmeldung in der App sind kostenlos, sodass jeder das Angebot nutzen kann. Geöffnet ist das Back-Eis-Café Amaaras Ecke montags bis freitags von 7 bis 17 Uhr (in den Schulferien von 10 bis 18 Uhr) und sonntags von 14 bis 18 Uhr.
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